Dienstag, 5. November 2013

Am Waldesrand


Ich halte mich
in keiner Gegend auf
& dennoch ahne ich
das muss der Waldrand
meiner Träume sein
der hier bei Vollmond 
aus der Erde quillt







 

da liegt er nun im Querformat
& schmiegt sich
sanft & weich
um einen Teich
der einem Spiegel gleich
im Mondlicht 
auf den nächsten Zug wartet
der
man errät es schon
schon wieder einmal
wie so oft
Verspätung hat.....






 

der Waldweg spinnt
ein Bächlein rauscht
geradewegs
auf eine Lichtung zu
an dessen Rand ein Ofen steht
der heizt mir ordentlich ein
das finde ich fein
denn bald wird Winter sein












 




Die Bäume irren
& auch das Moos 
darunter
ganz friedlich 
durch den Wald,
das hätte jetzt niemand erwartet
schon gar nicht an dieser Stelle










 So
denkt sich der Wald
mit all den Bäumen
jetzt reicht´s
ich zieh jetzt meinen Anzug aus
der ist mir viel zu grün
fang mit meinem Auszug an,
bis dann
ich schwimm
jetzt
nach Amerika


Wer jetzt noch glaubt
das hätte ich gereimt
der irrt gewaltig
&
wahrscheinlich
genauso wie der Wald
noch immer
zwischen sich selbst
& Übersee herum ......